Der schwierige Mitarbeiter!
Ab wann lohnt es sich, einen schwierigen, aber fachlich starken Mitarbeiter trotzdem zu behalten?
Jeder kennt ihn, den Mitarbeiter, der fachlich herausragend ist, aber dessen Verhalten regelmäßig für Spannungen sorgt. Unternehmen stehen dann vor der schwierigen Entscheidung: Ist es besser, sich von ihm zu trennen oder ihn trotz aller Herausforderungen zu halten?
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝘄𝗶𝗿 𝘀𝗰𝗵𝘄𝗶𝗲𝗿𝗶𝗴𝗲 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗼𝗳𝘁 𝘇𝘂 𝗹𝗮𝗻𝗴𝗲 𝘁𝗼𝗹𝗲𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻:
𝗙𝗮𝗰𝗵𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗘𝘅𝘇𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻𝘇:
Mitarbeiter mit außergewöhnlichen Fähigkeiten sind selten und wertvoll. Der Verlust solcher Talente kann spürbare Auswirkungen auf Leistung und Wettbewerbsfähigkeit haben.
𝗛𝗼𝗳𝗳𝗻𝘂𝗻𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝗩𝗲𝗿ä𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴:
Unternehmen hoffen oft, dass Coaching oder Feedback das problematische Verhalten verändern können.
𝗪𝗮𝗻𝗻 𝗹𝗼𝗵𝗻𝘁 𝗲𝘀 𝘀𝗶𝗰𝗵, 𝘀𝗰𝗵𝘄𝗶𝗲𝗿𝗶𝗴𝗲 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝘁𝗿𝗼𝘁𝘇𝗱𝗲𝗺 𝘇𝘂 𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻?
𝗞𝗹𝗮𝗿𝗲 𝗚𝗿𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝗯𝗮𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻:
Wenn das Verhalten mit klaren Absprachen und konsequentem Feedback verbessert werden kann, lohnt sich das Engagement oft.
𝗘𝗶𝗻𝘇𝗶𝗴𝗮𝗿𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗲𝘁𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻:
Wenn der Mitarbeiter über Fähigkeiten verfügt, die schwer ersetzbar sind, kann die Investition in gezielte Weiterentwicklung sinnvoll sein.
𝗣𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗮𝗺𝘁𝘄𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
Ist der Nutzen für das Team oder das Unternehmen insgesamt größer als die negativen Auswirkungen, könnte ein Verbleib gerechtfertigt sein.
𝗪𝗮𝗻𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝘂𝗻𝗸𝘁 𝗲𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁, 𝗮𝗻 𝗱𝗲𝗺 𝗲𝘀 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗻𝗻 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁?
Wenn die Produktivität und die Stimmung im Team nachhaltig leiden.
Wenn das Verhalten trotz intensiver Interventionen nicht verbessert werden kann.
Wenn andere wertvolle Mitarbeiter drohen, das Unternehmen wegen des schwierigen Kollegen zu verlassen.
𝗗𝗶𝗲 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲 𝗹𝗮𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗮𝗹𝘀𝗼:
Wo ziehst du die Grenze zwischen tolerabler Schwierigkeit und notwendiger Konsequenz?